Datum: 3. Mai 2025 um 4:15 Uhr
Einsatzart: Feuer 3
Einsatzort: Geilenkirchen – Süggerath
Einsatzbericht:
++++ Einsatz ++++
02/2025
Feuer 3 – brennt Lagerhalle
03.05.2025 – 04:15 Uhr
Geilenkirchen-Süggerath
LE Geilenkirchen
LE Süggerath
LE Gillrath – Hatterrath
LE Teveren
LE Tripsrath – Niederheid
LE Nirm
LE Würm
LE Prummern
LE Waurichen
Fachdienst ELW/FEZ
Fachdienst Logistik
Einsatzleitdienst Geilenkirchen
LE Erkelenz-Gerderath (LUF60
LE Gangelt (LF20 KatS)
LE Heinsberg-West (Grundschutz)
LE Hückelhoven (DLK)
LZ Übach-Palenberg (DLK, LF20)
LE Frelenberg
ABC-Zug Kreis Heinsberg
Feuerschutzzentrum Kreis Heinsberg
Leitstelle Kreis Heinsberg (ELW)
Rettungsdienst
Einsatzeinheit Malteser
Fachberater HiOrg
ORGL-Rettungsdienst
Leitender Notarzt LNA
Polizei
Untere Wasserbehörde Kreis Heinsberg
LANUK – Landesamt für Natur, Umwelt & Klima NRW
Pressemitteilung der Stadt Geilenkirchen:
In Süggerath kam es in den frühen Morgenstunden des 03.05.2025 zu einem Brandereignis in einem früher als Gaststätte genutzten Gebäude, einschließlich eines dazugehörigen Saales. Ein Übergreifen der Flammen auf weiter angrenzende Wohngebäude konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr ebenso verhindert werden, wie ein Übergreifen auf die benachbarten Dächer und Ställe.
Insgesamt waren 180 Einsatzkräfte waren im Einsatz um die Flammen unter Kontrolle zu bekommen. Neben der gesamten Stadt Geilenkirchen waren Einheiten aus Heinsberg, Hückelhoven, Erkelenz, Gangelt und Übach-Palenberg an der Einsatzstelle. Zudem wurde der ABC-Zug des Kreises Heinsberg und mehrere Sonderfahrzeuge alarmiert, um eine Gefährdung durch den Brandrauch und eine sogenannte Dekontamination der Einsatzkräfte durchzuführen. Durch den Rettungsdienst wurden mehrere Personen gesichtet und teils behandelt. Die Einsatzeinheit des Malteser Hilfsdienstes versorgte die Einsatzkräfte und unterstützte den Rettungsdienst bei seinen Maßnahmen.
Über drei Drehleitern und mehreren Trupps mit handgeführten Rohren wurde das in Vollbrand stehende Gebäude abgelöscht und ein Wiederaufflammen durch Schaum verhindert. Die Nachlösch- und Reinigungsmaßnahmen dauerten bis in den Mittag an.
Der Bereitschaftsdienst des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima (LANUK), eine Vertreterin der Unteren Wasserbehörde des Kreises Heinsberg sowie Vertreter der Stadt Geilenkirchen haben sich ein Bild vor Ort gemacht. Im Umkreis von rund 20m um das Brandobjekt mussten Maßnahmen in Bezug auf unmittelbar in Mitleidenschaft gezogene Häuser getroffen werden. Durch das Verbrennen asbesthaltiger Dachplatten ist es in einem eng umgrenzten Bereich zu Belastungen gekommen. Die betroffenen Anwohner wurden hierzu direkt vor Ort informiert.
Durch die Rauchentwicklung kam es zu einer weiträumigen Geruchsbelästigung. Die Anwohner wurden aufgefordert Fenster und Türen geschlossen zu halten, sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten.
Der Einsatzort wurde nach einer Einsatzzeit von mehr als acht Stunden der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben und versiegelt.


